Die Sicherheit der ErrettungWie kann ich meiner Errettung sicher sein?![]() This Page in English
Eine liebe Frau schickte mir eine E-Mail. Die Betreffzeile lautete, Verängstigt. Hier ein Teil der Mail: Viele Menschen, wie z.B. mein Pastor, würden sagen, dass er sich seiner Errettung vollkommen sicher ist. Dann gibt es da den Vers, . . . Der Geist selbst bezeugt zusammen mit unserem Geist. . . von dem Gott möchte dass wir ihn kennen. Wenn ich mir also nie sicher bin, ist dies dann der Heilige Geist der mir sagt, dass ich für Gott nicht in Ordnung bin? Ich habe all dies an anderer Stelle auf meinen Seiten behandelt, aber aus Verzweiflung unternehme ich einen letzten Versuch bevor ich weitermache. Andere Menschen fühlen sich ihrer Errettung nicht deshalb sicher weil sie mehr Zusagen erhalten als diejenigen die zweifeln, sondern weil sie mit dem zufrieden sind, was den von Zweifeln geplagten nicht annähernd als Sicherheit der Errettung ausreicht. Es ist nicht so, dass dieser Pastor mehr Zeichen von Gott erhalten hätte, die seine Errettung bestätigen. Obwohl sie es nicht glauben würde, hat diese liebe Frau höchstwahrscheinlich schon mehr Zeichen erhalten als er. Es ist weder so, dass er einen größeren Glauben hat als sie, noch dass er ein besserer Christ ist. Der entscheidende Unterschied zwischen ihnen ist, dass sie von einer Angststörung betroffen ist. In jeder anderen Hinsicht ist sie völlig in Ordnung, aber eine kleine, kaum verstandene, medizinisch/psychologische Anomalie löst permanent einen falschen Alarm in ihrem Kopf aus. Weil Alarme, die durch eine Dysfunktion ausgelöst werden, genauso aussehen, genauso klingen und sich genauso anfühlen als wären sie echt, fühl sich dieser falsche Alarm exakt so an als wäre etwas ganz und gar nicht in Ordnung. Weil sie glaubt, dass es nichts Ernsthafteres geben könnte als ihr ewiges Schicksal, sorgt sie sich unnötigerweise darüber, dass genau dies der Grund für den Alarm sein muss. Und genauso wie dem Alarm Aufmerksamkeit zu schenken niemals dazu führt dass er verstummt, kann auch keine noch so große Menge an Zusagen den in ihr heulenden Alarm beschwichtigen. Sie könnte wortwörtlich hundertmal mehr Zusagen erhalten als ihr Pastor jemals erhalten hat genug warme flauschige Gefühle um eine Kleinstadt für drei Winter mit Wärme zu versorgen, Gänsehaut in Eiergröße, ohrenbetäubende hörbare Stimmen, kinoleinwandgroße, spielfilmlange, werbefreie Visionen, geschriebene Worte am Himmel bis dort kein Platz mehr ist, so viele himmlische Besuche, dass die Engel Staus verursachen beim Schlange stehen um ihre beruhigenden Botschaften an ihrer Tür abzugeben, Verse über Vergebung in blinkenden Neonbuchstaben mit Cherubinen die singen, Das gilt dir, das gilt dir. . . ., Wunder und Antworten auf Gebete, die den Apostel Paulus taumeln lassen würden wann immer sie die Bibel öffnet, und jedes andere unvorstellbare Zeichen des Himmels aber innerhalb weniger Tage, oder bestenfalls Wochen, würde die Wirkung all dessen schwinden wie die untergehende Sonne, bis sie wieder in Dunkelheit gefangen ist. Sie würde sich wieder in den gleich großen Zweifeln befinden wie immer; durch die Ablehnung all der Zeichen Gott extrem kränken und sich über ihn beklagen, dass er ihr nicht genug Zusicherungen gibt. Sie würde es anfänglich für unvorstellbar gehalten haben, dass sie jemals wieder in Zweifel verfallen könnte. Aus meiner Erfahrung mit buchstäblich hunderten von Menschen die darunter leiden, weiß ich jedoch, dass genau dies passieren würde. Sie würde eine Bibelstelle finden, die sie vorher noch niemals bemerkt hat, oder eine Interpretation davon an die sie vorher noch niemals gedacht hat, oder hört eine erschreckende Aussage oder eine feurige Strafpredigt, und die Wirkung von alledem was sie erlebt hat würde verdunsten wie lebenspendende Wassertümpel in einer brennenden Wüste. Sie würde beginnen sich zu fragen, ob all diese übernatürlichen Zeichen eine dämonisch inszenierte Täuschung war, oder dass sie vielleicht doch von Gott war, aber mittlerweile wegen irgendwelcher neuer Sünden die sie begangen hat, nicht mehr gilt sondern deswegen eben nur damals galt und schon ist sie wieder dabei Gott zu kränken, indem sie sich davor fürchtet in Ewigkeit verloren zu sein. Das Problem sind nicht unzureichende Zusagen bezüglich der Sicherheit der Errettung, auch nicht dass es ihr an Glauben fehlt, sondern dass ihr Glaube sich an Jesus orientieren muss, nicht an Zeichen und Gefühlen, da ausschließlich Jesus bestand hat. Sie muss aufhören darauf zu warten dass die Zweifel verschwinden und stattdessen fest im Glauben verankert sein, egal wie unablässig die Zweifel wüten.
Zwangsstörungen (religiöse Zwangsgedanken) sind das Produkt eines überempfindlichen Herzens und ein Verlangen Gott zu gefallen und dennoch empfindet der Leidende typischerweise das genaue Gegenteil, sorgt sich ein verhärtetes Herz zu haben und hat Angst dass er/sie nicht fromm genug ist.
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