Gedanken & Gefühle: Eine christliche SichtweiseWarum wir Gedanken und & Gefühlen viel zu viel Bedeutung beimessen Christliche Hilfe
This Page in English Sich über die eigene Hartherzigkeit zu sorgen, ist genauso lächerlich wie sich zum Beispiel darüber zu sorgen sich nicht genügend Sorgen zu machen. Falls sie sich darüber sorgen, beweist dies nicht, dass sie sich zu wenig Sorgen machen, sondern zu viele. Sich darüber zu sorgen sich hartherzig zu fühlen bedeutet, dass sie derart abhängig davon geworden sind sich zu sorgen, dass sie, in dem Moment in dem sie aufhören sich Sorgen zu machen, beginnen sich darüber zu sorgen, dass sie sich keine Sorgen machen. Falls sie, wie die meisten Menschen, denken, dass Liebe, Freude und Frieden Gefühle sind, haben sie die biblische Bedeutung dieser Worte nicht verstanden. Es zeigt, dass das was sie unter diesen Worten verstehen nicht das ist was Gott meint, sondern was weltliche Menschen meinen, wenn sie diese Worte benutzen. Immer und immer wieder befiehlt uns die Bibel zu lieben, glücklich zu sein und Wenn möglich, soviel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden! (Römer 12,18 Elberfelder Bibel), Jagt dem Frieden mit allennach . . . (Hebräer 12,14 Elberfelder Bibel) und so weiter. Irgendjemandem zu befehlen etwas zu fühlen ist lächerlich. Menschen können nur Befehle befolgen Dinge zu tun, nicht Dinge zu fühlen. Gefühle sind unfreiwillig und sie sind naturbedingt, nicht geistlich. Am Leichtesten ist dieser gewaltige Unterschied zwischen der weltlichen Definition und Gottes Definition dieser Worte daran zu erkennen, dass man betrachtet was romantische Romane unter Liebe verstehen und es mit dem vergleicht was Jesus meinte, als er uns auftrug unsere Feinde zu lieben. Die Bibel definiert Liebe nicht dadurch was jemand fühlt, sondern dadurch was jemand tut. Aber euch, die ihr hört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet, die euch fluchen; betet für die, die euch beleidigen! . . . Doch liebt eure Feinde, und tut Gutes, und leiht, ohne etwas wieder zu erhoffen! (Lukas 6, 27-28,35 Elberfelder Bibel). Nochmal, als Jesus gefragt wurde was es bedeutet seinen Nächsten zu lieben erzählte er die Parabel vom guten Samariter, in der Liebe nicht in Form von Gefühlen, sondern durch das Kümmern um einen verwundeten Reisenden dargestellt wird (Lukas 10, 27-37). Jakobus 2,16 zeigt wie nutzlos und unwichtig Gefühle sind, indem hier gesagt wird, aber jemand unter euch spricht zu ihnen: Geht hin in Frieden, wärmt euch und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht das für den Leib Notwendige, was nützt es? Ebenso sind Freude und Frieden durch das definiert was man entscheidet zu tun und zu glauben, ganz gleich was man fühlt. Gottes Wort bringt Liebe, Freude und Frieden mit der Frucht des Heiligen Geistes zusammen:
Galater 5,22 (Elberfelder Bibel) Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit. . . .
Dies beweist dass, wenn Gott von Liebe, Freude und Frieden spricht, er sich auf geistliche Qualitäten bezieht und nicht auf fleischliche/körperliche Emotionen. Sie kommen aus dem Herzen Gottes, nicht aus dem menschlichen Herzen. Alle Früchte des Heiligen Geistes sind Tugenden, nicht Gefühle. Dies trifft auf die ersten drei genauso zu wie auf jedes der Anderen. So wie Langmut und Sanftmut (ebenfalls Früchte des Heiligen Geistes) sich zeigen wenn jemand extreme Wut verspürt, aber sich weigert von diesem Gefühl beherrscht zu werden und es stattdessen kontrolliert, so sind auch Liebe, Freude und Frieden keine Gefühle, sondern zeigen sich, wenn jemand sich über Gefühle hinwegsetzt und sich entscheidet tugendhaft zu handeln.
Ein häufiger Fehler ist auch zu denken, dass man Gefühle als Indikator für göttliche Führung benutzen sollte. Um geringfügig anzupassen, was ich an anderer Stelle geschrieben habe:
Der Feind unserer Seelen ist der Meister der Verführung, weil das alles ist was er tun kann. Der Teufel kann die Realität nicht ändern. Er kann die Tatsache nicht ändern dass Gott sie mit all seiner unendlichen Liebe liebt und dass Christus für die Sünde der ganzen Welt starb, was zwingend jede Sünde mit einbezieht, die sie jemals begangen haben. Daher ist alles was er tun kann ihre Gefühlen zu beschmutzen und dabei zu hoffen dass sie ihnen eher Glauben als der reinmachenden und vergebenden Kraft von Christus und Gottes Liebe.
Selbst wenn sie sich jenseits von Gottes Vergebung wähnen, ist dieses Gefühl eine Lüge der Hölle, eine genauso schwerwiegende Lüge wie zu behaupten dass Christus nicht für die Sünden der Welt starb.
Bis sie verstehen, dass falsche Gefühle immer weiter bestehen bleiben egal wie ergeben sie Christus sind, werden sie derart anfällig für falsche Gefühle sein, dass der Verführer mehr als je zuvor davon aufkommen lassen wird. Keiner von uns kommt je an den Punkt an dem wir nicht mehr in Versuchung geführt werden. Ungewollte Gedanken und Gefühle nehmen nur dann langsam ab, wenn der Verführer es so oft ohne Erfolg versucht hat, dass er anfängt zu glauben, dass solch ein Angriff bei ihnen niemals Erfolg haben wird und es reine Zeitverschwendung ist mit ihren Gefühlen zu spielen. Falls er jedoch in der Vergangenheit großen Erfolg damit hatte sie mit falschen Gefühlen zu verwirren, wird es eine ganze Weile dauern bis er überzeugt ist dass diese Herangehensweise sie nicht länger täuschen wird.
Wir können mächtige Gefühle, die nicht mit Gottes Wahrheit übereinstimmen, nicht stoppen sogar Jesus wurde versucht aber wir können uns davon entfernen der Versuchung nachzugeben diese Gefühle als Wahrheit anzusehen. Wir sollten uns davon entfernen so fleischlich zu sein zu denken dass ein einfaches Gefühl eher die geistliche Wahrheit anzeigt als Gottes Wort. Von jetzt an sollten wir uns standhaft weigern zu glauben, dass irgendein Gefühl, egal wie stark, dauerhaft und überzeugend, eine verlässlichere Quelle der Wahrheit ist als die Bibel.
Ein anderer großer Fehler den Menschen machen ist Gedanken übernatürliche Kräfte beizumessen. Alle Arten wirrer Gedanken schwirren durch das menschliche Gehirn. Sie sind nur Teil des Menschseins und oftmals sind sie Versuchung, aber worauf es ankommt ist nicht ob schlechte Gedanken aufkommen, sondern ob wir nach ihnen handeln oder ob wir aufhören sie zu pflegen. Selbst wenn wir jedoch nach unseren schlechten Gedanken handeln ist Jesus eifrig darin uns zu vergeben. Er starb gerade dafür, dass uns alle Sünden vergeben werden können.
Es ist purer Aberglaube zu denken dass unsere Gedanken andere Menschen beeinflussen oder dass ungewollte Gedanken unsere Beziehung zu Gott beeinflussen. Eine Angststörung ist der häufigste Grund weshalb Menschen in diese abergläubische Angst verfallen. Angst nagt dauerhaft an uns, bringt uns dazu uns über Dinge zu sorgen die sich so real anfühlen und doch in Wirklichkeit keinerlei Bedeutung haben. Es ist nicht ungewöhnlich für Menschen an Angststörungen zu leiden ohne es zu realisieren. Sie müssen andere Seiten dieser Webseite lesen (wie z.B. Die Errettung für immer verloren? Geistliche Angst & Sorge genau betrachtet und When I Feel Guilty or Beyond Forgiveness) um die merkwürdigen Dinge zu verstehen die Angststörungen produzieren.
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